Mit zunehmenden Rotordurchmessern werden die Windlasten auf die Rotorblätter von Windenergieanlagen inhomogener. Dies führt zu zusätzlicher mechanischer Anregung des gesamten Triebstranges. Solche zusätzlichen Vibrationen bedeuten erhöhte Schwingungslasten auf die Gesamtanlage und gehen einher mit einer reduzierten Leistungseffizienz und herabgesetzter Verfügbarkeit der Anlage. Diesem kann mit einer Azimutkalibierung und einer Blattwinkelvermessung entgegengewirkt werden.
Überprüfung der Azimut Einstellung ist durch Vermessung via Lidar oder spezialisierten Instrumenten wie I Spin von ROMO Wind möglich. Die zunehmend angewandten Maximum Power Point Tracker (MPPT) können durch den Dateninput ebenfalls verbessert werden.
Vermessung via Romec Doppellaser oder Fotomethode. Die Fotomethode ist schnell und unkompliziert anwendbar. Aerodynamische Unwuchten zeigten in der Vergangenheit nennenswerte Verbreitung. Die Fehlerquote lag bei 25 % des verdachtsunabhängig geprüften Anlagenbestandes. Einsparungen durch geringeren Verschleiß an der WEA und Verbesserung des Ertrages amortisieren die Untersuchung in wenigen Monaten. Einstellvorgaben werden an den Service weitergegeben.
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